
Wandern
Kreuzkogel, 2686 m
- 14.7 km
- 06:30 h
- 1110 m
- 1110 m

Stolze Gipfel und stumme Zeugen des einstigen Goldbergbaus Da die Goldbergbahn von Sportgastein auf den Kreuzkogel im Sommer nur höchst selten in Betrieb ist, wandern wir auf dem technisch unschwierigen Dr.-Fritz-Gruber-Weg ohne großen Menschenauflauf über Pisten und auf Fahrwegen bis in die Hochgebirgsregion des Kreuzkogel. Den Aufstieg beherrscht im unteren Wegdrittel der Kessel des Naßfeldes mit dem Schareck. Daneben taucht mit zunehmender Höhe im Westen der Hocharn mit dem Hohen Sonnblick auf, ehe auch der Großglockner am Horizont erscheint. Am Gipfel gesellen sich im Osten die Radstädter Tauern, der Ankogel, die Hochalmspitze und das Säuleck dazu. Ganz in der Ferne erkennt man im Norden bei guter Sicht das Steinerne Meer mit dem Hochkönig sowie den Dachstein und auf der Gegenseite sogar die Dolomiten. Ein gewaltiges Panorama! Für den Abstieg ins Naßfeld bietet sich der südliche Abschnitt des Peter-Sika-Weges an, der uns auf alten Knappensteigen über ein verfallenes Goldbergwerk ins Tal begleitet.
Ausgangspunkt: Talort/Ausgangspunkt: Sportgastein, 1588 m. Bus bzw. Mautstraße von Böckstein. Anforderungen: Schotterstraße, Piste und Lifttrasse der Goldbergbahn am Dr.- Fritz-Gruber-Weg, der abgesehen von der Höhe keine Schwierigkeiten aufweist (»blau«). Ehemaliger Knappensteig am Peter-Sika-Weg mit einigen Passagen im Grenzbereich von »blau« zu »rot«.
A tour by:
Rother Wanderführer Gasteinertal (Sepp und Marc Brandl)