Lawinen stellen für Skitourengeher, die sich außerhalb der gesicherten Pisten bewegen, eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Deshalb ist es besonders wichtig, ein LVS-Gerät bei sich zu tragen. Diese „Piepser“ gibt es schon seit über 30 Jahren und sie können sowohl im Sende- als auch im Suchbetrieb genutzt werden. Überprüfen Sie unbedingt vor jeder Skitour die Funktionsweise und tauschen Sie die Batterien spätestens bei 40 Prozent Kapazität aus!
Um im Notfall durch das LVS schneller gerettet werden zu können, muss das Gerät unbedingt direkt am Körper getragen werden, beispielsweise in einer mit Reißverschluss gesicherten Jackentasche. Hat eine Lawine einen Teil der Skitouren-Gruppe verschüttet, stellen die anderen ihre Geräte in den Suchmodus, um die Verunglückten schnellstmöglich zu orten. Ein regelmäßiges Training der Verschüttetensuche ist empfehlenswert, damit alle notwendigen Handgriffe automatisiert ablaufen.