Wanderung in der Zugspitz Region: Beste Touren und Wanderkarten in 3D
Der höchste Berg Deutschlands lockt Wanderer und Bergsteiger mit traumhaften Touren auf seinen Gipfel. Mit knapp unter 3.000 Metern zählt die Zugspitze in den Ostalpen zu den attraktivsten Zielen. Bei erfahrenen Bergwanderern sind die Normalrouten über das Reintal oder das Höllental am beliebtesten. Bergsteiger finden in der Tour über den Jubiläumsgrat mit unversicherten Passagen im unteren III. Schwierigkeitsgrad eine lohnende Herausforderung. Auch aufgrund der guten Erschließung mit Seilbahn und Zahnradbahn sowie der im Vergleich zu anderen Alpengipfeln eher niedrigen Höhe des Gipfels wird die Zugspitzbesteigung oft unterschätzt. Was du über die einzelnen Touren wissen musst, erfährst du hier in unserem Ratgeber.
Top Touren in der Zugspitz Region
Zugspitze über Höllental
Eibsee Rundwanderung
Partnachklamm und Eckbauer
Zugspitze: Alle Infos im Überblick
Die Zugspitze ist der höchste Berg Deutschlands. Der Westgipfel markiert die Grenze zwischen Bayern und Tirol. Drei Gletscher befinden sich an den Flanken der Zugspitze. Die zugleich höchste Erhebung im Wettersteingebirge bietet bei gutem Wetter in alle Richtungen eine atemberaubende Fernsicht. Rund eine halbe Million Touristen erreichen die Zugspitze jedes Jahr mit der österreichischen Seilbahn oder über die Zahnradbahn und die neue Gondelbahn aus Bayern. Im Winter dient das Zugspitzplatt auch als Skigebiet. Das Schneefernerhaus mit dem Bergbahnhof der Bayerischen Zugspitzbahn unterhalb des Gipfels führt sogar eine eigene Postleitzahl. Für Wanderer und Bergsteiger gibt es mehrere attraktive Routen auf den Gipfel, die wir auf dieser Seite vorstellen.
Höhe: 2.962 m
Lage: auf der Grenze zwischen Bayern (Deutschland) und Tirol (Österreich)
Gestein: Wettersteinkalk
Erstbesteigung: 27. August 1820 durch Naus, Tauschl und Maier
Kontakt Tourismusverband Zugspitze:
Burgstr. 15, 82467 Garmisch-Partenkirchen
Telefon: +49 8821 / 75 15 62
Der Klassiker: Zugspitze durch das Höllental
Die wohl lohnendste Route stellt der Anstieg zur Zugspitze über das Höllental dar. Hierbei handelt es sich zweifelsohne um eine der landschaftlich schönsten und abwechslungsreichsten Bergtouren Bayerns wenngleich die Tour den erfahrenen und konditionsstarken Bergsteiger verlangt. Zunächst führt uns der Weg durch die malerische Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte, in der es sich hervorragend nächtigen lässt, bevor es anderntags durch das Höllental hinauf zum Höllentalferner geht. Mit Steigeisen überwinden wir die eisigen Höhenmeter bis zum Anfang des Klettersteigs, über den wir durchwegs gut versichert aber steil die Felswand bis zum Gipfel erklimmen. Alles in allem ist die Tour gespickt mit abwechslungsreichen und spannenden Wegabschnitten und wer bergab nicht die Bahn nimmt, sondern einen der alternativen Anstiege zur Zugspitze, der bekommt das perfekte Bergerlebnis an Deutschlands höchstem Gipfel.
Mit Kindern auf und um die Zugspitze: leichte Routen
Mit Kindern auf die Zugspitze zu wandern ist ein wunderbares, aber gleichzeitig anspruchsvolles Vorhaben. Welche Tour am besten geeignet ist, hängt stark von der Kondition und Erfahrung der kleinen Bergwanderer ab. Zehnjährige Kinder, die mit ihren Eltern regelmäßig alpine Touren bewältigen, kommen in schwierigem Gelände leichter zurecht als 16-Jährige ohne dieselben Voraussetzungen. Zu den leichten Wanderrouten auf die Zugspitze zählen:
Tipp: Es gibt Touren auf die Zugspitze wie beispielsweise die Gatterl-Route von Ehrwald, die kurze Kletterstellen mit Drahtseilen beinhalten, die für Kinder ein willkommenes kleines Abenteuer darstellen. Wer sich auf dem Zugspitzplatt bei Sonn-Alpin erschöpft fühlt, kann den Rest der Strecke mit der Bahn bewältigen.
Im Winter glitzern und funkeln die schneebedeckten Hänge in der beliebten Urlaubsregion rund um Deutschlands höchsten Berg. Romantische Winterwanderwege führen durch tief verschneite Naturlandschaften. Abseits der Piste hast du ausreichend Raum für dich, um in der klaren Winterluft einmal tief durchzuatmen. Und während die Wintersonne deine Nasenspitze kitzelt, genießt du den Weitblick und das herrliche Bergpanorama. Die Besteigung des Zugspitzgipfels im Winter sollte erfahrenen Bergsteigern mit der notwendigen Ausrüstung vorbehalten bleiben.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Wanderungen in der Zugspitzregion
Wer bereits um 4 oder 5 Uhr morgens die Bergstiefel schnürt, hat noch den gesamten Tag vor sich. Bergführer empfehlen grundsätzlich einen frühen Tourstart, denn in den Morgenstunden ist das Wetter oft stabil, während es um die Mittagszeit umschlagen kann. Zudem ist es in der Frühe kühler; die Temperaturen zehren weniger an den Kräften. In jedem Fall solltest du deine eigene Geschwindigkeit realistisch einschätzen und mit den eigenen Reserven gut kalkulieren. Die angegebenen Gehzeiten stellen stets nur eine Orientierung dar.
Eine Bergwanderung auf die Zugspitze setzt passendes Schuhwerk und geeignete Kleidung immer voraus. Feste Schuhe in Form von Bergstiefeln oder Wanderschuhen, an die du bei Gletscherpassagen zusätzlich Steigeisen anbringen kannst, sind obligatorisch. Soft- oder Hardshell-Hose und -Jacke halten Wind und leichten Regen ab. Ein vollständiger Regenschutz darf dennoch neben ausreichend Flüssigkeit, energiereichen Snacks und Sonnenschutz auf keinen Fall im Rucksack fehlen.
Geeignetes Kartenmaterial für die Besteigung der Zugspitze findest du in der RealityMaps App mit detaillierten Regionskarten in 3D sowie den einzelnen Touren.
Auf den Internetseiten der Bayerische Zugspitzbahn sowie der Tiroler Zugspitzbahn findest du die tagesaktuellen Fahrzeiten und Preise sowie detaillierte Wetterinformationen.
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