Vom Eibsee auf die Zugspitze, 2962 m
Zugspitze – Ammergau
Wandern
schwer
8:00 h
2000 m
111 m
7.7 km
Schwierigkeit
Ausdauer
Landschaft
Tourbeschreibung
Start: Eibsee
Über den Stopselzieher.
Von der Bahnstation wandern wir zunächst über eine Wiese auf die Trasse der Riffel-Skiabfahrt und auf dieser bis zur Grenzgasse auf den Törlen. Von hier geht es weiter auf einem Steig durch die schutt- und latschenbedeckten Hänge der Luttergrube zu einem Felsaufbau. Über diesen mit Hilfe von Drahtseilen steil auf den Grat der Ehrwalder Köpfe. Nun immer dem Steig bis zum langen Quergang in der Nordostflanke des Ehrwalder Kopfes folgen. Anschließend geht es zum Teil gesichert ins Schneekar und zur Wiener-Neustädter Hütte.
Von der Hütte queren wir ansteigend die Geröllfelder zum linken oberen Ende des Schneekars und gelangen dort zum Einstieg des Klettersteigs (A/B). Eine entsprechende Ausrüstung sollte dabei sein, auch Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gute Kondition sollten nicht fehlen.
Bereits von Weitem ist der felsige Kamin zu erkennen, durch den die Sicherungen gleich zu Beginn leiten. Über eine felsige Rampe und mithilfe einiger Trittbügel geht es zu dem Felsspalt, dem Stopselzieher, hinauf. Wir klettern durch ihn hindurch und verlassen ihn durch einen engen Felsdurchschlupf. Es folgt ein steiler Aufschwung entlang eines Risses, den wir mithilfe vieler Eisenklammern überwinden. Anschließend lässt die Neigung des Geländes etwas nach. Wir steigen den Markierungen folgend ungesichert über gut gestuften Fels aufwärts. Dann stoßen wir erneut auf Drahtseile und queren nach rechts über eine Rinne. Gesicherte und ungesicherte Passagen wechseln nun ab. Ziemlich direkt geht es über eine felsige Rippe hinauf. Über eine glatte Felsstufe helfen dabei Eisenbügel. Im oberen Teil führt der Anstieg über unangenehm bröseliges Schuttgelände. Wir folgen den Markierungen nach links zu dem unterhalb des Zugspitzgrats gelegenen ehemaligen Seilbahngebäude. Dort wenden wir uns nach rechts und steigen auf einer gesicherten Felstrasse in wenigen Minuten zum Kamm hinauf. Hier treffen wir auf den Anstieg, der vom Zugspitzplatt heraufführt.
Ein felsiger, aber breit angelegter Steig mit Sicherung verläuft entlang des Kamms und über seine steil abfallenden Hänge, bis wir eine Treppe erreichen, die zum Gipfelplateau der Zugspitze hinaufleitet. Gleich links befindet sich die Bergstation der Tiroler Zugspitzbahn. Durch die Touristenströme hindurch bahnen wir uns den Weg hinauf zum goldenen Gipfelkreuz der Zugspitze.
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