Steinhof – Burgäschisee – Herzogenbuchsee
Wandern

Steinhof – Burgäschisee – Herzogenbuchsee

  • 9.5 km
  • 02:30 h
  • 141 m
  • 178 m
Steinhof – Burgäschisee – Herzogenbuchsee
Woher die Steine und die kleinen Kinder kommenFindlinge sind Zeugen der Eiszeiten, als Gletscher fast die ganze Schweiz bedeckten. Und beim Rückzug in die Alpen Felsblöcke liegen ließen. Erratische Blöcke nennt man diese ortsfremden Steine. Sie sind Kraftorte im wahrsten Sinne des Wortes. Bevor alle Findlinge zu Quadern, Säulen und Randsteinen verkleinert wurden, konnten viele unter Schutz gestellt werden. Das war die Geburt des Naturschutzes in der Schweiz. Der mächtigste Findling im schweizerischen Mittelland ist die Grosse Fluh auf dem solothurnischen Steinhof-Hügel. Ebenfalls auf ihm liegt ein sogenannter Kindli- oder Rütschistein. Auf ihm machen Frauen, die sich ein Kind (oder auch einen Mann) wünschen, mitternachts auf dem nackten Hintern eine Rutschpartie. Einen warmen Körper verspricht der Burgäschisee, der aus einem Toteisloch entstand. Als das Eis endlich schmolz, entstand eine mit Wasser gefüllte Senke.
Ausgangspunkt: Regenhalden, 501 m; die Haltestelle heißt Grasswil, Sonne. Bus von Wynigen an der Bahnlinie Bern – Burgdorf – Herzogenbuchsee – Olten.Endpunkt: Herzogenbuchsee, 464 m.Anforderungen: Markierte und unmarkierte Wege.
A tour by:
Rother Wanderführer Emmental (Daniel Anker)