Siplingerkopf und Heidenkopf
Wandern

Siplingerkopf und Heidenkopf

  • 9.6 km
  • 04:00 h
  • 745 m
  • 745 m
Siplingerkopf und Heidenkopf
Kurzweilige Runde im NagelfluhgesteinAm Siplingerkopf zeigt sich das Nagelfluhgestein in all seiner Formenvielfalt. Bizarr geformte Felszacken und -türme wachsen aus den Wiesenhängen, felsige Rippen durchziehen die Bergflanken, Wände ragen steil empor, rundliche Felsbrocken säumen den Weg. Einen besonderen Blickfang bietet die Siplinger Nadel, die sich wie ein felsiger Finger in den Himmel reckt. Spannend ist der Übergang zum Heidenkopf, eine aussichtsreiche Kammwanderung, bei der man an felsigen Stellen auch einmal Hand anlegen muss. Das Nagelfluhgestein setzt sich aus rundgeschliffenen Kieseln unterschiedlicher Größe zusammen. Ehemaliger Flussschotter wurde im Laufe der Zeit zu festem Gestein zusammengebacken und bei der Auffaltung der Alpen emporgehoben. Der Ausgangspunkt der Tour, das von Nagelfluhbergen eingerahmte Autal, ist von Gunzesried auf einer Mautstraße zu erreichen. Es hat sich seine Ursprünglichkeit bewahrt, ein ruhiger, abgeschiedener Ort, wie er im Allgäu nicht allzu häufig zu finden ist.
Ausgangspunkt: Parkplatz im Autal, 1044 m, das sich westlich an das Gunzesrieder Tal anschließt. Aus dem Illertal (Ausfahrt von der B 19 »Sonthofen-Nord«) nach Gunzesried und weiter nach Gunzesried-Säge, nun auf einer Mautstraße (Schranke mit Ticketautomat) knapp 4 km ins Tal hinein zum Parkplatz am Aubach auf der linken Straßenseite.
A tour by:
Rother Wanderführer Allgäu 1 (Franziska Baumann)