Rusinowa Polana

Herrliches Panorama unter der Schirmherrschaft einer Schutzheiligen der TatraDiese Runde bietet ein wunderschönes und dabei leicht zugängliches Panorama von Norden auf die Hohe Tatra, und das nicht nur vom eigentlichen Ziel, der Hochalm, wo bis heute noch Schafzucht betrieben wird, sondern auch vom ganzen Bergrücken und besonders vom felsigen Gipfel der Gęsia Szyja (Gänsehals). Zudem gibt es noch eine kulturelle Sehenswürdigkeit zu bestaunen: Die nordwestlich von der Rusinowa Polana in Wiktorówki stehende Holzkapelle ist der Gottesmutter Maria von Uren(= Ahorn)garten (Javorina), der Königin der Hohen Tatra, geweiht. Die Marienstatue ist seit den 1950er-Jahren in der renovierten Kapelle untergebracht; in der Nähe befinden sich eine Heilquelle und mehrere Gedenktafeln zur Erinnerung an Bergopfer. Das Heiligtum hat eine lang zurückreichende Tradition, auch Karol Wojtyła hat es, noch als Krakauer Bischof und später als Papst, oft besucht.