Pic de Nore, 1211 m
Wandern

Pic de Nore, 1211 m

  • 22.8 km
  • 06:15 h
  • 783 m
  • 783 m
Pic de Nore, 1211 m
Höhepunkt der Montagne Noire: Wetterscheide und Aussichtswarte Es gibt schönere Gipfel als den Pic de Nore, diesen südwestlichen Vorposten der Cevennen, an dem sich die Wolken ausregnen und so für stetigen Wassernachschub im Canal du Midi sorgen. Die rot-weiße Antenne oben auf dem höchsten Berg der Montagne Noire ist unübersehbar, die Straße über den Berg unüberhörbar. Und trotzdem lohnt sich eine Besteigung zu Fuß, weil man dann das Panorama über das Languedoc–Roussillon, vom Cap d’Agde bis zu den höchsten Pyrenäengipfeln, umso mehr schätzt. Und vielleicht auch deshalb, weil Pierre Méchain auf dem Pic de Nore 1795 und 1797 die Winkel gemessen hat, was 1806/1807 in zwei Bänden zur »Base du système métrique décimal ou mesure de l’arc du méridien entre Dunkerque et Barcelone« und so zur Bestimmung des Meters geführt hat.
Ausgangspunkt: Castans, Ortsteil Laviale, 652 m; von Carcassonne auf der D 620 nordostwärts, der D 612 durch die Gorges de la Clamoux und zuletzt auf der D 9 bis zum Parking de Cayak.Anforderungen: Leicht und lang, am Roc de Peyremaux braucht man die Hände; oft markiert (als GR bzw.
A tour by:
Rother Wanderführer Languedoc-Roussillon (Daniel Anker, Jacques Maubé)