Kötschachtal

Jäger, Bauern und Naturgewalten Bereits im 13. Jahrhundert wird das Kötschachtal erstmals in der Chronik erwähnt. Auszüge daraus sind auf den Kupfertafeln beim Trenkerkreuz am Malerwinkel festgehalten und berichten von den Naturgewalten, mit denen die Menschen dieses Tales bis in die jüngste Zeit konfrontiert waren und sind. Eine Gedenkstätte im vorderen Talgrund erinnert an das Lawinenunglück vom Januar 1951, dem während der Nacht zwei Gehöfte mit 14 Menschen samt Vieh zum Opfer fielen. Der »Grüne Baum«, eine Hotelsiedlung am Eingang ins Kötschachtal, zieht seit Generationen einfache wie hochgestellte Gäste an und erlangte durch den Besuch des Habsburger Kaiserpaares zum Ende des 19. Jahrhunderts Berühmtheit.