
Wandern
Großer Speikkofel, 2270 m
- 16.4 km
- 06:15 h
- 1030 m
- 1030 m

Die zwei Gesichter der Nockberge Der Große Speikkofel ist ein typischer Nock: ein sanft gerundeter Grasgipfel mit weiten Weideflächen über einem Waldgürtel. Klingt nach gemütlicher Wanderung, aber nicht sehr aufregend. An den Speikkofel schließt sich allerdings ein schöner Rücken an, der sich zum Grat zusammenschnürt und recht spannend, dabei überraschend einfach zur Bretthöhe hinaufführt, wo die Nocken ihre felsigen Zähne zeigen. Seinen Namen hat der Speikkofel vom stark duftenden Echten Speik, der in den Nockbergen verbreitet ist. Unsere beiden Gipfel liegen im Naturschutzgebiet Gurkursprung und von unseren Gipfeln können wir gut in das liebliche Becken hinabsehen, das östlich tief unter uns liegt: Eingebettet in eine Moorlandschaft träumen zwei Seenaugen vor sich hin; dort entspringt die Gurk und nimmt ihren Lauf durch das Hemmaland. Sehenswert ist dort der prachtvolle Dom zu Gurk, in dessen Krypta sich die letzte Ruhestätte der hl. Hemma befindet. Auf der Bretthöhe tangieren wir den Tourenbereich der Turracher Höhe, sodass wir kurzfristig mehr Wanderern begegnen. Mit dem Abstieg über den Zgartensee und durch das romantische Andertal wird unsere Wanderung zur schönen Rundtour.
Ausgangspunkt: Talort: Ebene Reichenau, 1095 m.Ausgangspunkt: Von Ebene Reichenau Richtung Hochrindl, nach ca. 4 km biegt links die Straße nach St. Lorenzen ab.
A tour by:
Rother Wanderführer Kärnten (Evamaria Wecker)