Gemsfairenstock, 2971 m

Auf einen Fast-Dreitausender vor Tödi, Clariden und Co. Dank der Seilbahn von Urnerboden zum Fisetengrat avanciert der Gemsfairenstock zu einem der meistbestiegenen Gipfel der Glarner Hochalpen. Es gibt zwar keinen offiziell bezeichneten Weg, aber doch steigähnliche Verhältnisse. Mit dem Eis des Langfirns kommt man heutzutage nicht mehr in Berührung, was aus dem einstigen Hochtourenziel eher einen Wanderberg gemacht hat. Wer allerdings der großzügigen Abstiegsoption folgt, traversiert immerhin noch ein Stück weit den flachen Claridenfirn. Man schlägt dann einen großen Bogen um das Massiv, von dessen Scheitel man zuvor imposante Landschaften geschaut hat, kehrt zwischendrin in der Claridenhütte ein und vergnügt sich noch die eine oder andere Stunde am Höhenweg zurück zum Fisetengrat.