Feldalphorn, 1923 m
Skitour

Feldalphorn, 1923 m

  • 7.4 km
  • 03:25 h
  • 943 m
  • 943 m
Feldalphorn, 1923 m
Beliebte und kaum lawinengefährdete Skitour Wenn man die typische Kitzbüheler Skitour beschreiben soll, dann lässt sich dies perfekt anhand des Anstiegs auf das Feldalphorn bewerkstelligen. Schöne, sanft geneigte Almwiesen, von zahlreichen Schneisen und praktisch angelegten Forststraßen durchzogene Waldgürtel, eine geräumige Gipfelzone und ein zurückzulegender Höhenunterschied von etwa 1000 Höhenmetern kennzeichnen diese Tour genauso wie viele weitere in dieser Gebirgsgruppe. Dazu werden keine besonderen skitechnischen Anforderungen gestellt und die Route ist so gut wie immer lawinensicher. Anhand dieser Charakterisierung lässt sich das Feldalphorn als ideale Empfehlung für Anfänger und sogenannte »Genuss-Tourengeher« (wobei ein ambitionierter Skibergsteiger sicherlich auch eine anspruchsvolle 2000-Höhenmeter-Tour genießen kann) aussprechen. Wer sich nicht zu dieser Gruppe zählt, für den taugt dieser Tourenvorschlag aber zumindest als Ausweichziel für Tage mit kritischer Lawinenlage oder schlechtem Wetter. Das hat dann den angenehmen Nebeneffekt, dass die sonst üblichen Menschenmassen auf dieser Modetour fehlen, was dem oft eher menschenscheuen Individualbergsteiger sicherlich entgegenkommt. Aufgrund der Beliebtheit des Berges finden sich nach mehreren, zusammenhängenden Schönwettertagen höchstens im weitläufigen Kammgelände in Gipfelnähe noch kleinere unverspurte Bereiche. Die Schneisen im mittleren und unteren Teil werden hingegen pistenähnlich ausgefahren sein. Das kann aber bei schlechter Schneequalität auch zum Vorteil werden, da die Piste besser fahrbar ist als Bruchharsch – ein weiterer Pluspunkt für die weniger guten Skifahrer.
Ausgangspunkt: Kleiner Tourengeherparkplatz am Ortsende von Auffach-Schwarzenau in der Wildschönau (980 m).Anforderungen: Technisch einfache Skitour entlang flacher bis mittelsteiler Forstwege oder freier Wiesenhänge.
A tour by:
Rother Wanderführer Münchner Skitourenberge (Markus Stadler)