Col di Lana, 2452 m: Südanstieg

»Droben stehet die Kapelle, schauet still ins Tal hinab« (Ludwig Uhland)Der über dem Cordevoletal aufragende, aus dunklem Eruptivgestein geformte Col di Lana ist als ein im Dolomitenkrieg 1915–1918 hart umkämpfter Recke vielen ein Begriff. Von einer Gedenkkapelle gekrönt, steht angesichts der zahlreichen Kriegsreste eine Besteigung auch heute noch im Zeichen dieser Geschehnisse. Der steile direkte Anstieg aus dem Buchenstein (Livinallongo) über den Südrücken hat gegenüber dem Nordzugang vom Valparolapass den Vorteil geringerer Länge und Schwierigkeit.