Zufallhütte – Marteller Hütte, 2610 m
Wandern

Zufallhütte – Marteller Hütte, 2610 m

  • 7.9 km
  • 03:45 h
  • 563 m
  • 563 m
Zufallhütte – Marteller Hütte, 2610 m
Am Fuß der Marteller Gletscherberge zu zwei hochgelegenen HüttenDie Zufallhütte ist umgeben von steilen Bergen, von denen einige durchaus auch für engagierte Alpinwanderer besteigbar sind. Die meisten Wanderer pilgern aber nur vom Ende der Straße im hintersten Martell zur Hütte herauf. Namensgeber für die Hütte war der nahe Wasserfall, denn Zufall (betont auf der zweiten Silbe) bedeutet »beim Fall«. Der Talschluss des 20 km langen, schmalen Martelltals mit seinen meist steilen Abhängen zu beiden Seiten wird von den Gletscherbergen bestimmt. Besonders schön schon bei der Zufahrt vom Zufrittsee aus zu sehen ist die trapezförmige Firnmauer von Zufallspitze und Cevedale. Beim Weg zur Zufallhütte erblickt man im Südosten die steilen zerklüfteten Ferner der Veneziaspitzen und der Köllkuppe. Zur höher gelegenen Marteller Hütte zieht es jene, die den Gletscherbergen näherkommen wollen. Dabei begeht man die »Große Mauer«, eine bereits zu Zeiten der K.‑u.‑K.-Monarchie aus riesigen groben Felsbrocken errichtete Talsperre, die das Marteller Tal vor den Verwüstungen durch die wilde Plima schützen sollte.
Ausgangspunkt: Ende der Marteller Straße, 2054 m. Busverbindungen (Linie 262/264) vom Vinschgau bis zum Gh. Enzian. Abzweigung von der Vinschgauer Straße zwischen Latsch und Schlanders nach Süden, großes Hinweisschild an der Straße. Über Morter, 701 m, am Eingang des Martelltals.Anforderungen: Zur Zufallhütte breiter Weg.
A tour by:
Rother Wanderführer Vinschgau (Henriette Klier, Gerhard Hirtlreiter)