Ivraina, 2145 m

Überschreitung an der Grenze zum NationalparkWir wandern nicht im, sondern unmittelbar neben dem Nationalpark. Das hat den Vorteil, dass wir nicht auf überlaufenen Wegen, sondern meist sehr einsam unterwegs sind. Die Aussicht ist wegen der geringen Höhe und den Waldbereichen zwar eingeschränkt, der Weg aber abwechslungsreich und großteils ursprünglich wie im berühmten Nationalpark. Natur und Kultur verbinden wir, wenn wir die Variante wählen und nach Zernez absteigen. Dieses Unterengadiner Dorf wird unterschätzt, da man es meist nur von der Durchfahrt kennt – hier verzweigt sich der Weg Richtung Oberengadin und Richtung Südtirol. Für eine Dorfbesichtigung sollte man mindestens eine Stunde einplanen, bei einem zusätzlichen Besuch des Nationalparkzentrums entsprechend mehr.